Wohnungsbau für Studenten in Berlin: Belichtung durch Profilglasfassade

Im Berliner Wedding überzeugt die ARGE Amrumer, bestehend aus den Architekturbüros carpaneto.schöningh architekten und Lemme Locke Lührs Architektinnen, mit ihrem experimentellen Wohnungsbau für Studenten. Im Auftrag der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Gewobag planten die Büros die Clusterwohnungen im Dialog mit den Nutzern. Die an der Fassade zur verkehrsreichen Straße positionierten Gemeinschafts- und Aktivitätsflächen sowie die dahinterliegenden Wohnräume sollten über die Fassade belichtet werden.
30. Mai 2023

Nachverdichtung mit Klinker: Cubes in Amsterdam

Im Westen der niederländischen Hauptstadt sind nach einem Entwurf des Architekturbüros LEVS zwei Gebäude mit 68 Wohnungen realisiert worden. Die sogenannten Cubes in der Gerrit Mannourystraat knüpfen an die Nachkriegsarchitektur der benachbarten Gartenstadt an. Gleichzeitig orientieren sich die beiden Komplexe an den neueren Gebäuden in diesem Nachverdichtungsgebiet. Die Anpassung an den architektonischen Kontext vollzieht sich unter anderem durch die Verwendung von Klinkern im Modulformat.
30. Mai 2023

Fassade: Farbig gestaltete Siedlungen

Bruno Taut lockerte große Siedlungen mit städtebaulichen Tricks und Farbe gekonnt auf. Seine erschwinglichen Wohnungen in Berlin sind inzwischen UNESCO Weltkulturerbe. In seiner Tradition gestaltete Erich Wiesner für Steidle Architekten das Turiner Olympiadorf. Barbara Eble-Graebener erzeugt im Ecoquartier Pfaffenhofen mit Holz Plastizität, Architekturbüro Manderscheid mit durchgefärbtem Kalkputz. Und auf pure Materialfarbigkeit setzen zwei Quartiere mit Sozialwohnungen durch lokalen Lehm.
30. Mai 2023

Vorgefertigt (Ausgabe 2.2021)

22,2 % der insgesamt 105.962 neu genehmigten Ein- und Zweifamilienhäuser in Deutschland waren laut Statistischem Bundesamt im letzten Jahr Fertighäuser. Höher war die Fertigbauquote nach Angaben des Bundesverbands Deutscher Fertigbau (BDF) noch nie. 2019 hatte sie mit 20,8 % erstmalig die Marke von 20 % übertroffen.
30. Mai 2023

Digitale Bauwerksmodelle: Chancen für kostengünstiges und rezyklierbares Bauen

Kostengünstig und ressourcenschonend – mit diesen beiden Überbegriffen können die Forderungen des Bundes zum derzeitigen Wohnungsbau zusammengefasst werden. Im Diskussionsentwurf des Bundesministeriums der Finanzen zum Gesetzesentwurf zur steuerlichen Förderung des Mietwohnungsneubaus vom 29. August 2018 heißt es, dass insbesondere Nachhaltigkeitsaspekte von Bedeutung seien, wenn Maßnahmen – hier Förderung des Wohnungsbaus – wirtschaftlich erfolgreich sowie ökologisch und sozial verträglich gestaltet werden und so den sozialen Zusammenhang stärken. Der Einsatz von BIM im seriellen Wohnungsbau bietet hierfür großes Potenzial.
30. Mai 2023

Micro-Living: Flexible Stellplatzregelungen

Der Micro-Living-Sektor benötigt flexible Stellplatzregelungen, um dringend benötigten und erschwinglichen Wohnraum in Großstädten zu schaffen. Dies ist ein Ergebnis, der digitalen Micro-Living-Runde, die der Bundesverband Micro-Living e. V. (BML) im Dezember letzten Jahres veranstaltet hat.
30. Mai 2023

Soziale Wohnungs- und Schulbauten: Chancen und Herausforderungen von Holz

Dass Gebäude eine entscheidende Rolle im Klimawandel spielen, ist auch in politischen Kreisen längst erkannt worden. Die Forderung nach mehr Nachhaltigkeit im Wohnungsbau durch den verstärkten Einsatz von Holz als Baustoff liegt da nahe. Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE setzt bei Neubauprojekten und Dachaufstockungen bereits heute immer öfter Holz ein. Dabei zeigt sich: Der Baustoff Holz kann zwar einen wichtigen Beitrag zu ökologischer Nachhaltigkeit im sozialen Wohnungsbau leisten, birgt aber auch erhebliche Herausforderungen.
24. Mai 2023

Micro-Apartment K33: Wohnen und Arbeiten

Da Bauland immer knapper und Wohnen ständig teurer wird, sind Alternativen gefragt. So entstand die Idee zum K33 Micro-Living. Das Micro-Apartment bietet auf 33 m² viel Fläche und Funktion zum Wohnen oder Arbeiten. Das clevere Konzept schafft durch Sonderfunktionen und multifunktionale Einrichtung zusätzliche Schlafplätze und Stauräume und kann sehr einfach vergrößert oder erweitert werden.
23. Mai 2023

Bäder in Holzbauweise: Fugenloses Fertigbad

Die Schweizer Unternehmen Bad + Architektur Schneuwly GmbH und STUBERHOLZ stellen eine fertige Nasszelle in Holz-Leichtbauweise her – das „Modulbad“. Wir sprechen mit Nik Stuber, Geschäftsführer von STUBERHOLZ, über die Konstruktion und die Ausführungs- und Einsatzmöglichkeiten.
23. Mai 2023

Mietwohnungsbau in Kassel: Seriell-modulares Bauen

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt ist mit knapp 60.000 Wohnungen an 130 Standorten eines der führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Im Kasseler Stadtteil Fasanenhof entstehen auf einem 6.600 m² großen Areal derzeit Mietwohnungen, bei denen das Unternehmen erstmals Bäder als Fertigmodule einbaut. Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer stellt uns das Bauprojekt vor und spricht über die Beweggründe, verschiedene Projekte in seriell-modularer Bauweise zu realisieren.
23. Mai 2023

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