Energetische Sanierung von alter Fabrik: Genossenschaft erneuerbar

Eigener Strom, erneuerbare Energieträger, ein Nahwärmenetz und rahmende Maßnahmen wie ein Mobilitätskonzept machen das Uferwerk in Werder (Havel) zu einer vorbildlichen Sanierung. Für 170 Erwachsene und Kinder nutzte eine Genossenschaft eine Saftfabrik von 1870 ökologisch um und entwickelt sie energetisch weiter.
9. Oktober 2024

Brandschutz für Grünfassaden: FireSafeGreen

Die Brandausbreitung an begrünten Fassade stellt grundsätzlich weltweit eines der kritischsten Brandszenarien dar, und Pflanzen sind zusätzliche brennbare Materialien am Gebäude. Der Einfluss begrünter Fassaden auf die Brandweiterleitung entlang der Fassade ist folglich nicht zu vernachlässigen. Das Forschungsvorhaben FireSafeGreen hat zum Ziel, Erkenntnisse über deren Brandverhalten unter Berücksichtigung verschiedener Systeme und Pflanzenarten und konkrete Vorschläge für eine brandschutztechnisch sichere Verwendung von Fassadenbegrünungen zu liefern.
9. Oktober 2024

Luft nach oben (Ausgabe 5.2024)

Bei selbst genutzten Einfamilienhäusern amortisieren sich fast alle energetischen Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle innerhalb weniger Jahre. Bei Mehrfamilienhäusern dauert dies meist deutlich länger – es sei denn, die Politik steuert gegen. Das zeigt eine Studie der Prognos AG im Auftrag des WWF Deutschland, für die anhand von 32 Fallbeispielen die Wirtschaftlichkeit von Sanierungsmaßnahmen an Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern berechnet wurden.
9. Oktober 2024

Funktionsgetrennt zur effektiven Wärmedämmung

Kaum ein anderer Wandbaustoff hat sich in den vergangenen Jahren so konsequent bewährt wie Kalksandstein. Früher vor allem aufgrund seiner hohen Tragfähigkeit und Rohdichte bekannt, steht er heute für eine eigenständige, zukunftsfähige Bauweise, die sich durch ihre Funktionstrennung charakterisiert. Der Wandaufbau – bestehend aus einer tragenden und einer dämmenden Schicht sowie einer individuell gestaltbaren Fassade – macht sich insbesondere im Hinblick auf steigende Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden bezahlt.
4. Oktober 2024

Nachhaltige Quartiersentwicklung mit verschiedenen Akteuren: Gemeinsam für’s Klima

Wie sehen die Quartiere der Zukunft aus? Und welche Anforderungen stehen heute der Planung lebenswerter und nachhaltiger Stadträume gegenüber? Das „Solarquartier+“ gibt Antworten auf diese Fragen. Dort arbeiten alle Akteure auf kommunaler Ebene mit der Wohnungswirtschaft zusammen, um in engem Dialog tragfähige und bezahlbare Lösungen für mehr Nachhaltigkeit zu entwickeln.
16. August 2024

Gemischt genutztes Quartier mit Werkswohnungen in München: Quartier M

Im Münchner Stadtteil Moosach haben die Stadtwerke München im „Quartier M“ 120 Wohnungen für ihre Angestellten errichtet. Die weitere städtebauliche Entwicklung des Areals soll im Endausbau ca. 600 Wohnungen, zwei Kindertagesstätten und eine Grundschulem umfassen und ein neuer Lebensraum für ca. 1.350 Menschen sein.
16. August 2024

Neuer Wohn-Baustein im Märkischen Viertel in Berlin: Wohnen statt Parken

Bestehende Siedlungen weiterzuentwickeln, ist ein zentraler Baustein der Berliner Stadtentwicklung. Angesichts des angespannten Wohnungsmarktes soll durch die bauliche Ergänzung bezahlbarer Wohnraum und gleichzeitig ein Mehrwert für den Bestand geschaffen werden. In diesem Kontext entstand für die kommunale Berliner Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU AG ein neues Wohnhaus im Märkischen Viertel in Berlin.
16. August 2024

Im Gespräch mit Ralf Lottes: Wohnraumlüftung und QNG

Wohnraumlüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung bieten hohe Energieeinsparpotenziale, wie eine Studie im Auftrag des Bundesverbands für Wohnungslüftung e. V. (VfW) gezeigt hat. In einer Nachfolgestudie wurde der Fokus auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit gelegt. Wir sprechen mit Ralf Lottes, Geschäftsführer des VfW, über die Rolle der Wohnraumlüftung bei der Energieeffizienz von Gebäuden und die QNG-Bilanzierung.
16. August 2024

Lichtplanung nach DIN EN 17037 und DIN 5034: Tageslicht in Gebäuden

Die Integration von Tageslicht spielt in der modernen Architektur eine zentrale Rolle. Die DIN 5034 gibt feste Schwellwerte für die Tageslichtversorgung, die Sichtverbindung nach außen, die minimale Fenstergröße und die Besonnung vor. Im Gegensatz dazu bietet die DIN EN 17037 die Möglichkeit, zwischen drei Niveaus zu wählen und Parameter wie die Tageslichtversorgung statisch oder dynamisch über Wetterdaten zu simulieren.
16. August 2024

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