In Niedersachsen baut eine Genossenschaft ihr neues Zuhause in Eigenregie. Das ganzheitliche Mehrgenerationen-Projekt „Hitzacker Dorf“ setzt städtebaulich auf eine Mischnutzung mit weitreichender Eigenverantwortung.
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Auf einer 6.780 m² großen Innenhofbrache eines ehemals gewerblich genutzten Parkplatzes entstand mit dem „GustavsHof“ eine Wohnanlage, bestehend aus sechs Häusern mit 70 Wohnungen. Die Nachhaltigkeit des Projekts spiegelt sich in den Freiflächen, den Maßnahmen zur Ökologie, der Materialwahl und Bauweise sowie den Mobilitätsangeboten wider.
Das Wohnprojekt bietet zwölf Wohnungen für Menschen unterschiedlicher Lebens- und Einkommenssituationen und kultureller Hintergründe. Die Anlage wird durch einen vorgelagerten Nachbarschaftstreff ergänzt. Die architektonische Grundstruktur ermöglicht wandlungsfähige Wohngrundrisse, vom kleinteiligen Wohnen für Geflüchtete bis zum offenen Loft für den Selbstnutzer. Die formale Strenge, die Konzentration auf ausgewählte räumliche Elemente und wenige Materialien schaffen innerhalb des engen Kostenrahmens Qualitäten für alle Nutzer gleichermaßen.
Was stellt die Baubranche derzeit vor besondere Herausforderungen? Was treibt die Bauindustrie um? Das hat PwC Deutschland in einer Studie untersucht. Neben den Auswirkungen der Corona-Pandemie werden dort auch die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit beleuchtet.
Der Heimfall ist eine Besonderheit des Erbbaurechts. Tritt er ein, geht das Gebäude, das auf dem Erbbaurechtsgrundstück steht, vor Vertragsablauf in das Eigentum des Erbbaurechtsgebers über. In der Praxis passiert das allerdings ausgesprochen selten, wie der Deutsche Erbbaurechtsverband jetzt in einer Umfrage herausfand.
Obwohl die regelmäßige Reinigung der Luftleitungssysteme von RLT- und Lüftungsanlagen vorgeschrieben ist, wurde sie bisher oft vernachlässigt. Die Folgen sind Anlagen, die in puncto Gesundheit, Energieeffizienz, Betriebskosten und Brandschutz irgendwann so bedenklich sind, dass sie saniert oder neu montiert werden müssen. Warum und unter welchen Voraussetzungen eine Sanierung die wirtschaftlichere Lösung ist, zeigt ein Beispiel aus der Praxis.
Im Rahmen der DGNB Akademie bietet die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen ab sofort Fortbildungen für eine nachhaltige Optimierung von Immobilien an. Zum zweistufigen Schulungsangebot zählt ein Kompaktkurs zur Vermittlung der wesentlichen Compliance- und Risikomanagement-Anforderungen von nachhaltigen Gebäuden im Betrieb. Darauf aufbauend wird in einer zweitägigen Weiterbildung das notwendige Expertenwissen vermittelt, um Immobilien und Portfolios in der Praxis ESG-konform zu managen.
In vielen Gebäuden befindet sich am obersten Ende des Aufzugsschachts eine Öffnung zur Belüftung und Rauchableitung, die direkt ins Freie führt. Wertvolle Heiz- und Klimaenergie entweicht ungehindert aus dem Gebäude. Mit einer kontrollierten Schachtentrauchung kann die Rauchableitung im Brandfall sichergestellt und gleichzeitig der Energieverbrauch gesenkt werden.